NVA - Wrack

Ein ehemaliges NVA-Patrouillenboot wurde gänzlich entkernt und 2006 als Tauchspot versenkt.



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Schachbrett

Unser Schachbrett findet ihr in Richtung Verlängerung der Seglerbrücke, ca. 20 m in Richtung Seemitte auf etwa 6m Tiefe.
Die Schachfiguren sind im Clubheim eingelagert.

Das Fahrrad

Das Fahrrad kennzeichnet die Straße durch den See.
Die ehemalige Kopfsteinplasterstraße führte zum Kloster und befindet sich in ca. 11m Tiefe.



Der Fischfangzaun





Dieser hölzerne Fischfangzaun wurde durch Archäologen auf ein Alter von 2671 +/- 135 Jahren vor Christus und damit ein ungewöhnlich hohes Alter datiert.
Damit ist der Fischzaun im Arendsee der bislang älteste aus einem deutschen Binnengewässer.

Das sich über eine Länge von ca.150m erstreckende, ehemals aufrecht stehende, Geflecht sollte die Fische mit der Strömung in eine oder mehrere Reusen leiten.
Durch Querhölzer, die an dünnen Staken befestigt wurden, erhielten die mit Baumbast zusammengeflochtenen Reiser Stabilität.

Der von jungsteinzeitlichen Siedlern entlang der damaligen Uferlinie in geringer Wassertiefe aufgestellte Fischzaun läßt zudem den einstigen Uferverlauf und damit die starke Veränderung der Seeumgebung infolge von Senkungserscheinungen über die Jahrtausende erkennen.

( aus Pressereferat Dr. A. Reichenberger u. A. Stadelbacher)

Die Schatztruhe.





Sie befindet sich unweit unseres Einstieges und wird vom Seeräuber seit Jahren streng bewacht.






Die " Raumstation ".

Die durch ihre Form und Lage im Wasser einer "Raumstation" ähnelnde ehemalige Badeinsel vom Strand hat auf 12m Tiefe in Richtung Seemitte als Endpunkt unserer " dicken Laufleine " ihre " letzte Ruhestätte " gefunden.




Das Moped.

Auch ein Moped ist "verleint", suchet, so werdet ihr finden... .



Der Prahm.

Schon seit 1990 ist ebenfalls durch die Aktivitäten unserer Sporttaucher ein sogenannter Prahm bekannt.
Das flachbodige Lastschiff aus Eiche liegt vor dem Kloster Arendsee in mehr als 30m Tiefe.
Es ist 12,30m lang und verbreitert sich von 1,90m an den Enden auf bis zu 2,30m mittschiffs.
Beide Enden und Teile der Bordwände ragen aus dem Sediment und zeigen deutliche Zersetzungserscheinungen.

Das durch Jahrringanalyse gewonnene Fälldatum des einheimischen Bauholzes datiert das Schiff auf um/nach 1265.
Der Prahm bot z.B. Platz für 2 Fuhrwerke.
Hier kann nur der Einsatz als Lastkahn in Zusammenhang mit dem Ausbau und der Bewirtschaftung des 1187 gegründeten Benediktinerinnen-Klosters am Südufer des Arendsees vermutet werden.

Er belegt den einheimischen Schiffbau und die Binnenschiffahrt für die Altmark im 13.Jh. auf eindrückliche Weise.

(aus Referat Dr. A.Reichenberger u. A.Stadelbacher)



Unser Weihnachtsbaum.

Und jedes Jahr zu Weihnachten ... der Weihnachtsbaum.
So manch ein Spaziergänger am Anlegesteg der " Queen Arendsee " glaubte schon, er traue seinen Augen nicht.
Ein Weihnachtsbaum leuchtend am Grunde des Sees ???